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In the name of the Board of Alumni Europae  
Olivier Brissaud, Chairman   
December 2016

Le Brexit ne passera pas! Les Autrichiens vont voter pour l’extrême droite! Et Trump, de toute manière n’a aucune chance de l’emporter. Renzi va échouer et un séisme boursier suivra, sans aucun doute. La liste des pronostics ratés pourrait être bien plus étoffée et doucement une question s’impose:Où est l’erreur ? Le tout se déroule sur une toile de fond de crises tant permanentes qu’existentielles, synonymes aussi d’une décomposition imminente et irrémédiable de L’Euro, et donc (comme dirait Angela Merkel) de l’Union Européenne.

Un autre phénomène a hanté depuis 2015 la classe politique: la „déferlante” (comme disait un politicien conservateur en Allemagne) des réfugiés. Deux componentes accompagnent cette tragédie: Premièrement, la surprise du phénomène qui a pris de court nos gouvernements, dotés pourtant de services de renseignements puissants. Et deuxièmement, comment se fait-il que la dimension du drame ait pu être sous-estimée à ce point? Ce manque de coup d’œil pour cette question bien spécifique s’apparente me semble-t-il aux pronostics récents,et tous erronés. Et qu’auraient fait les divers gouvernements européens, concernés mais immobilisés face à l’arrivée des réfugiés, si les citoyens lambda, en Bavière en particulier, n’avaient pas comblé le vide, l’immobilisme total des organismes publics ?Nous assistons d’une part à une série de diagnostics faux et d’autre part nous accusons leurs conséquences dramatiques sans aucun préparatif et sans pouvoir y faire face avec un minimum de planning. Il suffit de constater la zizanie du gouvernement Teresa May et ses balbutiements en matière de Brexit.L’establishment politique est pris de court, de manière patente, se déconnecte de la réalité et perd de sa crédibilité.Es- ce donc vraiment une surprise de réaliser le clivage qui se creuse entre la classe politique classique, un establishment dépassé tant par les questions que par les faits, et les électeurs qui n’arrêtent pas de surprendre ceux-ci quand on arrive à faire les comptes des votes.

La bonne surprise, contrairement aux pronostics, malgré toutes les crises, l’Europe ne se défait pas. Peut-être pourrions-nous rappeler à tous les pessimistes qu’Europe et Crises sont des parents proches qui ont appris à coexister, pragmatiquement, et non seulement ces dernières 70 années. Et quand on jette un coup d’œil sur les rangs de nos politiciens, il faudra bien avouer que ce sont des personnages avec un curriculum vitae très national, même très local et de là on pourrait se poser la question si ceux-ci ont les gènes pour comprendre ce qu’Europe veut dire. Paradoxalement on pensera tristement à Boris Johnson qui est la preuve du contraire mais aussi à Ursula von der Leyen qui est la vraie, peut-être la seule, Européenne dans le gouvernement allemand. Et ces deux-là sont des Anciens de l’Ecole Européenne à Uccle!
 
 
Er, Baron von Münchhausen ist wieder da!
 
Der Verdacht, dass dieser sympathische Phantast wieder da ist, drängt sich mir jüngst und häufiger auf. Vielleicht war er auch nie richtig weg, er und das, was ihn auszeichnet:  der Realitätsverlust. Wir haben eine Vorliebe für das Wort „groß“ entdeckt und unsere Nachrichtensprecher erwähnen immer häufiger Ereignisse mit diesem Prädikat:  Eine Großdemonstration der AFD in Sachsen, eine Großoffensive in Syrien, ein Großfeuer hier oder dort usw. Auch vermeintlich vernünftige Politakteure lieben es groß:  Das G7 Treffen in Bayern, auf der „Elmau“; dort trafen sich die „big Chiefs“ der G7 für 36 Stunden und dieses „Großtreffen“ kostete den Steuerzahler € 360 Mio. Als Banker stelle ich mir die simple Frage:  Hat es sich gelohnt? War es gerechtfertigt?  Eine „Großfrage“ ohne Antwort…

Haben die Regierungschefs der EU den Sinn für die Realität verloren? Muss die Kommission nicht daran verzweifeln, wenn die Kommission in Brüssel als letzte, aktive und gestalterische Institution Europas, zu dessen Wohl und Zukunft, feststellen muss, dass die lokalen Akteure, die „petits chefs nationaux“ deren Arbeit ins Leere laufen läßt? Wenn „große Initiativen“ zum Wohl der Europäer in der bitteren, spiessigen, lokalen Mentalität, an die Wand gefahren werden? Und zwar :  Bewusst! Les yeux ouverts dans le mur! Gibt es eine neue Rollenaufteilung?  Die nationalen Regierungen sind zuständig für den Blick zum Horizont und die Kommission macht das „daily business“ ? Damit könnte man sich sogar anfreunden, allerdings unter einer Bedingung:  Das „daily business“ darf nicht systematisch torpediert werden durch die nationalen Regierungen, denen der Blick für das pan-europäische Wohl fehlt, dafür aber umso mehr die rein nationalen Belange pflegen, diese umso mehr im Blick haben auch wenn es contra legem aus europäischer Perspektive ist, dafür aber die Sicherung der eigenen Wiederwahl im Vordergrund steht..

Ich bringe ein simples, konkretes, haarsträubendes Beispiel:  Le Baccalauréat Européen, oder wie deutscher Föderalismus ein für Europa hochwertiges, für alle gleich gestaltetes und vergleichbares Baccalauréat, ohne zu zögern, ignoriert. Und noch frivoler:  Dieses Baccalauréat ist durch einen Staatsvetrtrag geschützt. Hier der Fall:  Wenn ein Bachelier der Europäischen Schule Karlsruhe, im lokalen Bundesland Baden Würtemberg, sein Abitur besteht, wird dieses Zeugnis, aufgrund eines Staatsvertrages mit der BRD, als hochwertiges baden-würtembergisches Abitur „übersetzt“. Wenn ein Bachelier aus der Europäischen Schule Frankfurt, also im Bundesland Hessen, sein Abitur ablegt, dann wird dieses, europäische, zentrale Abitur NICHT als baden-würtembergisches Abitur gewertet, sondern als minderwertiges hessisches Abitur eingestuft. Und das ist der Behörde in Berlin durchaus bewusst. Relevant wird dies im Zusammenhang mit, z.B., Bewerbungen für das Medizin-Studium und der Schlacht um die Zulassung. Es ist also vorgekommen, dass eine Abiturientin der ES Frankfurt, die natürlich das gleiche Abitur wie die Absolventin der ES München abgelegt hat, trotz gleicher Note, NICHT zum Studium zugelassen wurde. Als dies zur Sprache im entsprechenden Ministerium (Bildung) zur Sprache kam, wurde es für diesen Fall, nachträglich korrigiert aber bereits für das Abiturjahr 2016, wurden wieder ( und ich meine bewusst!) der gleiche Fehler wiederholt.

Natürlich ist dieser Fall ein Minimalfall wenn das Große, Ganze in Europa betrachtet wird, aber ist es nicht symptomatisch?
Und wir wundern uns, dass die Wallonie bei CETA  ausschert? Auch hier fehlt wieder der Blick für die „Basis“ und so stellt sich die Frage, warum die nationale, belgische Regierung nicht den Mut hatte, rechtzeitig und verantwortungsbewusst die Wallonen mit ins Boot zu nehmen? Würden unsere „petits chefs“ nationaux sich wieder bewusst werden, dass sie nicht von Gottes Gnaden, sondern vom dem petit Monsieur und der petite Madame aus der Wahlkabine in ihre Ämter gehoben wurden, so gebe es mehr gelebtes, reales Europa und nicht die absurden, unrealistischen Münchausen’schen Höhenflüge unserer Phantasten.
RZ

Intervista  d’Ivo Illic Gabara a proposito del Brexit  e del Team di avvocati chi a sfidato il Parlamento inglese affinche sia il Parlamento a votare il Brexit

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We are pleased to announce that the European Baccalaureate Handbookhas just been released and published in DE, EN and FR, on the European Schools Website